Alle Pfannkuchen werden mit Liebe, Sorgfalt und frisch vor Ihren Augen zubereitet.
Der Teig besteht aus frischer Milch, gutem Mehl, Eier von freilaufenden Hühnern und wird jeweils erst kurz vor der Verwendung von Hand zubereitet. Zucker suchen Sie darin vergeblich.
In der veganen Teigvariante findet sich lediglich Mehl, Hafer-Mandelmich, eine Prise Salz und Mineralwasser.
Die Zutaten werden aus der unmittelbaren Region bezogen:
(z.B. Eier: Freilandeier aus der Region, Schinken: Metzgerei Schrodi, Efringen-Kirchen, Obst und Gemüse: Bauernläden der Umgebung, zum Beispiel Obsthof Schörlin aus Huttingen)
Mit regionalen Bananen ist es noch etwas schwierig:
Zutaten, die nicht aus der unmittelbaren Region beschafft werden können, erfüllen zumindest Bio-Standards und/oder sind fair gehandelt. (Zugegeben: Nutella stellt hier eine krasse Ausnahme dar...) Wichtigster Grundversorger hier ist für die Pfannkucherei der Nahkauf Danny Neumann in der Hauptstraße in Weil am Rhein.
Süße Varianten:
- mit Zucker und Zimt
- mit Zucker und Zitrone
- mit Nutella
- mit Bionella (vegan)
- mit Ovomaltine Crunchy Cream
- mit Nutella/Bionella/Ovomaltine/Crunchy Cream + Banane
- mit Apfelmark (zuckerfrei)
Herzhafte Varianten:
- Schwarzwaldtasche: (eingeklappter Pfannkuchen mit Kochschinken, gedünsteten Zwiebeln und geschmolzenem Käse)
- Gemüsetasche: (eingeklappter Pfannkuchen mit Lauch, Champignon und Gurke an einer veganen Curry-Sahnesoße)
- Käsetasche: (eingeklappter Pfannkuchen mit gedünsteten Zwiebeln und geschmolzenem Käse)
- Linsentasche: (eingeklappter Pfannkuchen mit rotem Linsencurry an Kokosmilch mit Ingwer, Chili und Knoblauch und knackiger Paprika mit frischen Apfelscheiben)
Alles begann mit einem Kinderbuch... "Petzi - auf großer Reise" war es. Der coole Bär in noch viel coolerer roten Hose mit weißen Punkten geht mit seinen Kumpels und ihrem Boot auf große Reise. Eine sagenhafte Geschichte, die mich in meiner Kindheit stets mitriss und offenbar prägende Wirkung hatte. Bevor die Reise beginnt, kommt Petzis Mutter an Bord und bringt einen Teller mit. Darauf liegt ein stattlicher Haufen... - Pfannkuchen. Für alle genug. Herrlich. Nur, weil meine eigene Mutter selbst ganz hervorragende Pfannkuchen macht, ich also um den wunderbaren Geschmack dieser goldgelben Scheiben wusste, übte diese Szene einen ganz besonderen Reiz auf mich aus. Die Identifikation war sofort da... In der darauf folgenden Zeit war ich sicher vielen Leckereien zugetan, aber die Pfannkuchen blieben doch immer eine besondere Lieblingsmahlzeit für mich. Nicht lange, und ich war in der Lage, eigene Pfannkuchen in der Pfanne zerlaufen zu lassen und einige Jahre und noch ein paar mehr später erlebte ich das wundervolle Gefühl, wie es ist, den eigenen Kindern zuzusehen, wie sie die von mir gefertigten Pfannkuchen genussvoll verspeisten. Spätestens hier klärte sich der Dunst, der einen vagen Wunsch umspült und liess ihn hell erstrahlen. Ab da wußte ich: Ich will Pfannkuchen für andere Menschen backen und ich will es in einem Imbißwagen tun. Da bin ich also nun. Ich lebe meinen Traum und kann mein Glück kaum fassen. Und aus diesem Grund findet sich in jedem von mir gefertigten Pfannkuchen eine kleine, aber sehr feine und ernstgemeinte Portion reinste Liebe...Pfannkuchenliebe.